Beitrag von Matthias Seng, Projektleitung Parino

Nachdem Parino einen Namen bekommen hat, bekommt es nun auch ein Gesicht. In den letzten Monaten fanden mit dem Projektteam mehrere Workshops für die Entwicklung eines Brand Designs statt. Resultat waren zwei Designs, die für Flyer, Poster, Briefköpfe etc. sowie für die Website von Parino genutzt werden. Welches Design es von den Vorschlägen werden sollte, lag aber in der Hand der Klient*innen des Betreuten Wohnens (BW), der AID’s sowie der PsB Genthiner Straße. Letztlich votierten sie für ein farbenfrohes, buntes Design.

Auch eine erste Verhandlung zwischen der Beiratsgruppe im Bülow-Eck und der Einrichtungsvertretung der Krisenwohnung hat nun ein Ergebnis gefunden. Beim Essen aus der Suppenküche wird fortan gekennzeichnet, welche Art Fleisch in den Gerichten ist.

In den letzten Wochen haben außerdem zwei weitere Verhandlungen stattgefunden – eine im BW Neukölln und eine im Bülow-Eck. Im BW Neukölln ging es um die Möglichkeiten, die Wohnungen selbst zu möblieren sowie um Mitbestimmungsmöglichkeiten für die aktuell Bewohnenden bei Neu-Einzügen. Im Bülow-Eck wiederum hat die Beiratsgruppe der Einrichtungsleitung ein Konzept für ein Peer-Streetwork vorgestellt. Hier wird nun daran gearbeitet die Peer-Begleitung des Streetworks umzusetzen.

Gerade der Vorschlag zum Peer-Streetwork zeigt: Die Beiratsgruppen bringen zusätzliche Bewegung in die allgemeine Struktur der Angebote des Notdienstes. Und das nach erst knapp drei Monaten!

Dieses Projekt wird gefördert durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“

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