Parino-Projekt

Connecting the dots

19. April 2024

Beitrag von Matthias Seng, Parino

Unser Mitbestimmungsprojekt „Parino“ ist in die nächste Phase eingetreten: die Vernetzung. Nachdem in mehreren Einrichtungen regelmäßige standortbezogene Beiratstreffen stattfinden, wird jetzt begonnen, Beziehungen zwischen den Standorten aufzubauen.

Der Start der Vernetzung entwickelte sich organisch aus den Beiräten heraus. So war ein Beiratsmitglied interessiert am Betreuten Wohnen (BW) und hatte die Idee, einen BW-Standort zu besuchen. Prompt lud die Beiratsgruppe BW Neukölln die Gruppe der tageswerkstatt (tawe) zu sich ein. Wir trafen uns zunächst in der Berthelsdorfer Straße zum Brunch. Am reichlich gedeckten Frühstückstisch entwickelten sich lebhafte Gespräche über Erfahrungen mit verschiedenen Einrichtungen und den aktuellen Alltag im Betreuten Wohnen. Anschließend wurden wir von Marcel (Mitglied des Neuköllner Beirates) durch seine Wohnung geführt und erfuhren allerhand über die Einrichtung, dem neuen Pilotprojekt zur selbstständigen Möblierung und über das Miteinander in einer WG.

Als nächsten Termin möchte sich der Beirat des BW Moabit die „sagenumwobene“ tageswerkstatt ansehen. Dafür haben sich bereits Klient*innen der verschiedenen Arbeitsbereiche der tawe bereiterklärt, einen Einblick in ihren Alltag zu geben. Da die Beiratsarbeit im Sinne aller Klient*innen erfolgt, können sich natürlich auch alle anderen Klient*innen des BW anmelden, die tawe zu besuchen.

Die Besuche zwischen den unterschiedlichen Gruppen dienen dem Beziehungsaufbau zwischen den Beiratsmitgliedern sowie dem Kennenlernen der unterschiedlichen Einrichtungen. In Planung ist ebenfalls ein Treffen Ende April/ Anfang Mai für alle Beiratsmitglieder*innen, welches der erste Aufschlag für die Bildung des trägerweiten Beirats sein soll.

Dieses Projekt wird gefördert durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.

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