Schätzungsweise leben ca. 6.000 bis 10.000 Menschen in Berlin auf der Straße. Ganz so genau weiß das aber aktuell niemand. Um das zu ändern und um zukünftig die Hilfs- und Beratungsangebote anzupassen und ggf. zu spezialisieren, werden in der sogenannten „Nacht der Solidarität“ obdachlose Menschen auf den Berliner Straßen gezählt.
In der Nacht vom 29. zum 30. Januar werden bis zu 500 Teams mit je drei bis fünf Freiwilligen einen festgelegten Bereich ablaufen. Die dort angetroffenen obdachlosen Menschen werden zu einigen Themen kurz befragt und zahlenmäßig erfasst. Wir finden die Aktion des Berliner Senats großartig und unterstützen sie natürlich.
Auch unsere Mitarbeiter*innen der Krisenwohnung werden in der „Nacht der Solidarität“ im Einsatz sein und an einem der Berliner Hotspots, dem Kottbusser Tor, in den Abendstunden für Fragen und Infos zur Verfügung stehen. Und nicht nur das – auch unsere Notunterkunft in Alt-Moabit öffnet an diesem Abend bereits ab 19.30 Uhr für alle interessierten Anwohner*innen ihre Türen.
Schauen Sie gerne bei uns vorbei!