Beitrag von Daniela Stoll, Sozialarbeiterin AMB

Am 21. und 22.02.2023 wurde durch den DND, Escape und die AMB ein Infostand im OSZ Lotis in Tempelhof angeboten. Neben dem Notdienst Berlin e.V. gab es an diesen Tagen noch zwei weitere Stände von der Präventionsstelle der Polizei und der Fachstelle für Suchtprävention. Unser Ziel war es, mit den Schüler*innen und Auszubildenden ins Gespräch zu eigenen Konsumerfahrungen und/ oder verschiedenen Substanzen zu kommen. Auch wollten wir mögliche Hemmungen abbauen, diese Themen anzusprechen.

Der Gesprächseinstieg gelang dank Glücksrad und den dazugehörigen Quizfragen zu unterschiedlichen Themenbereichen (z.B. Alkohol, Cannabis, rechtliche Situation etc.) sehr gut. Dies ermöglichte einen ersten Kontakt, welcher u.a. einen Austausch der Gruppen untereinander und dann auch mit uns eröffnete. Vereinzelt kam es daneben zu Zweiergesprächen mit Lehrkräften und Schüler*innen, welche eigene Anliegen ansprechen konnten oder den individuellen Austausch nutzten.

Es gab auch einige Schüler*innen die in einer beobachtenden Rolle im Hintergrund blieben, sich die Stände aus der Ferne anschauten oder ganz schnell an uns vorbeiliefen. Womöglich bleiben wir aber dem einen oder anderen Menschen im Kopf.

Zusätzlich zum Quizspiel konnten unterschiedliche Materialien an unserem Stand eingesteckt werden. Besonders gern wurden unsere Stoffbeutel „Statt ‘ner Tüte“ mitgenommen. Daneben gab es noch verschiedene Flyer zu unseren Einrichtungen, Projekten und Substanzinformationen, den Notdienst-Fahrradsattelüberzieher sowie unsere Kugelschreiber und Fruchtgummis.

Wir hoffen sehr, dass es uns gelungen ist, verbal und nonverbal mit unserem Stand Aufmerksamkeit für unsere Themen zu schaffen. Und sollten wir über die Aktionstage hinaus Ansprechpartner*innen für Anliegen rund um Substanzen und Konsum bleiben, haben wir auf jeden Fall mehr richtig als falsch gemacht.

Hinweis der Herausgeber*innen: Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Meinungen der Autoren und Autorinnen wider.
Sie repräsentieren nicht unbedingt die Ansicht des Herausgebers.