Im Peer-Projekt bieten wir Raum an für Menschen mit Fluchterfahrung, die über ihre Gedanken, Fragen oder Probleme, die mit Drogen oder der Abhängigkeit von Drogen zu tun haben, reden wollen.
Zum Beispiel, wenn die Orientierung fehlt, welche Hilfsangebote es in Berlin gibt oder wenn es Fragen gibt, wie eine Beratung denn genau abläuft.
Unsere Peers haben Flucht- oder Migrationserfahrung und können mehrere Sprachen sprechen. Sie unterstützen, den Kontakt zwischen substanzkonsumierenden Geflüchteten und deren Angehörigen sowie der Suchthilfe herzustellen – wie Brücken. Peers sind bspw. Ansprechpartner* in Unterkünften für Geflüchtete oder im eigenen sozialen Umfeld und helfen, sprachliche oder kulturelle Hürden zu überwinden.
Die Peers informieren gemeinsam mit den Sozialarbeitern* z.B. bei sogenannten Teestunden in den Unterkünften, mit Informationsveranstaltungen bei Sommerfesten oder interaktiven Rauschparcours.
Ganz neu haben wir auch Videos, in denen die Peers Fragen auf Dari und Arabisch beantworten.
https://www.youtube.com/channel/UCgy-FASuWTPKJA5-lCqYPHQ/videos
Die Peers werden u.a. zu den Themen Hilfsangebote, Suchtstoffe und Gesetzeslage regelmäßig geschult und fortwährend fachlich begleitet.
Sie haben Interesse an einem regelmäßigen Angebot in Ihrer Einrichtung durch die Peers oder haben Fragen zu unseren neuen Videos?
Senden Sie uns Ihre Anfragen gerne an: peers@notdienstberlin.de